Über das bei sich ankommen...
Marcel Leeb • 15. Mai 2019
...Gedanken für helle & führende Köpfe

Seit einer ganzen Weile schon denke ich über einen Beitrag zum Thema „bei sich ankommen“ nach. Ich führe viele Gespräche über das Thema mit Klienten und Menschen, die sich für meine Arbeit als Coach interessieren. Immerhin habe ich mir als ein Kernthema „Die Sehnsucht bei sich anzukommen“ heraus gesucht.
Hier in Nepal habe ich nun Momente der Ruhe und Muße. Immer wieder schaue ich in die Gesichter der Nepalesen und empfinde viele MIT SICH VERBUNDEN. Ihre Gesichter schreiben Geschichten von einem anderen Lebensweg als dem meinen: von Armut, von Bescheidenheit, von weniger Chancen und von Träumen, die sich wohl nur teilweise oder auch nie realisieren werden wie z.B. ein Leben im Westen.
Was die Gesichter aber auch preisgeben, vor allem dann wenn sie lachen, ist dass man in den kleinen und ganz kleinen Dingen im Leben viel Freude, viel Schönes und viel Dankbares entdecken kann. Ich unterhalte mich mit unseren Guides Shiva Shresta und Denish und finde ihre Fröhlichkeit beeindruckend. Teilweise erfahre ich Details aus ihrem Leben und bin berührt von ihren Lebensgeschichten und auch Familien-Schicksalen. Ich verneige mich innerlich vor ihnen und bewundere wie sie das Leben umarmen, während wir im Westen gefühlt alles haben und dennoch oft innen drin nicht glücklich bzw. zuFRIEDEN sind.
Das MIT SICH VERBUNDENSEIN, so denke ich, ist das Tor, das man durchschreitet, um bei sich anzukommen.
„SICH ZU SPÜREN“ kommt sicherlich noch einen Schritt davor. Das ist die Grundvoraussetzung. Ein Gefühl für sich und seine Bedürfnisse zu entwickeln und sich trauen diesem INNEREN KOMPASS zu vertrauen. Und dann der (schmale) Grad sich selbst zu leben ohne zu überziehen und die Bedürfnisse anderer zu übersehen.
Das gilt übrigens im Business genauso wie privat. Ich bin fest davon überzeugt, dass Manager deutlich bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie sich spüren und mit sich verbunden sind. Alles andere ist fatal. Geradezu fahrlässig, aber oft Alltag in deutschen Büros.
Wer bei sich angekommen ist, der ist so gestanden wie die Berge im Himalaya. Der ruht in sich und lebt mit einer inneren Gelassen- & Getragenheit. Mit einem Vertrauen in sich. Der ist austariert und kann auch in stürmischen Zeiten die Balance halten. Ein Fels in der Brandung, an dem man sich festhalten und orientieren kann. Als Führungskraft eine unbezahlbare Qualität und mit Gold nicht aufzuwiegen.
Ich merke in meinen Gesprächen, dass manche Menschen gar nicht wirklich bei sich ankommen wollen. Sie haben Angst, dass man dort verharren müsste. Dass dann Starre kommt. Andere haben Angst davor was kommt, wenn man sich gefunden hat. Die Frage nach dem „und dann?“.
An vielen Punkten in meinem Leben fühle ich mich angekommen...und für mich war/ist das ein wundervoller AUSGANGSPUNKT, um so richtig loszustarten und dem Berufs- & Privatleben spielerisch zu begegnen. Von wegen Stillstand. Ganz im Gegenteil. Die Kraft will genutzt werden. Der innere Adler will sich in die Lüfte schwingen, IN SEINEM ELEMENT SEIN. Für mich bedeutet es SICH SELBST LEBEN. Und das macht Spaß.
Bei sich ankommen ist ETWAS GROSSES, ETWAS BEDEUTSAMES. Es ist für mich ein URGEFÜHL. Wenn man es einmal geschafft hat dieses INNERE FUNDAMENT zu errichten, hält man den Schlüssel in der Hand auch in den Lebensbereichen anzukommen, wo man sich noch schwer tut, wo noch Baustellen sind, gefühlte Fellsbrocken im Weg stehen. Es geht meist nur nach und nach. Oft ist Schritttempo die Maximalgeschwindigkeit.
Bei sich anzukommen hat meines Erachtens auch mit INNEREN HAUSAUFGABEN zu tun. Wenn man sie gemacht hat, dann steht einem nichts mehr im Weg. Man ist frei. Ein inneres Verlangen ist gestillt und Frieden kehrt ein, denn FREIHEIT VON VERLANGEN FÜHRT ZU INNEREM FRIEDEN (Laotse).
GANZ WICHTIG
Irrwege gehören mit zum Erfahrungsschatz. Sollte man sich selbst mal verlieren, so findet man wieder zu sich zurück. Wer einmal bei sich angekommen ist, weiß wie sie/er sich wieder findet. Wenn wir uns geirrt haben sollten, dann können wir jederzeit wieder an die letzte Abbiegung zurück und einen neuen Weg wählen. Was macht das schon. Mal falsch abbiegen gehört zum Menschsein mit dazu und zu jedem Wanderweg.
Nur wer verharrt und in Starre verfällt hat von Anfang an keine Chance voranzukommen. Die ANTWORTEN AUF VIELE FRAGEN LIEGEN AUF DEM WEG. Einkehr und Innehalten sind wichtig, Stehenbleiben bedeutet Erkenntnisverlust.
Jeder Weg zu sich selbst ist individuell. Es gibt sicherlich LEITPLANKEN und WEGWEISER, GEFÄHRTEN und weise RATGEBER. Doch gehen muss man ihn schon selbst (wollen), den Weg zu sich.
Bei sich ankommen ist etwas entspanntes. Es ist nichts verkrampftes. Im Gegenteil. Es hat etwas mit LOSLASSEN statt mit festhalten zu tun, denn HÄNDE, DIE FESTHALTEN KÖNNEN NICHTS EMPFANGEN (Regina Birlinger). Und empfänglich sollten wir auf diesem Weg unbedingt sein.
Ich wünsche Euch einen sicheren & friedvollen Lebens- & Wanderweg. Möget Ihr die Wegweiser erkennen, gut geführt sein und weise Gefährten Euch begleiten.
Vielen Dank fürs Lesen.
Euer Coach, Marcel Leeb
www.facebook.com/DerHuettencoach/
Das gilt übrigens im Business genauso wie privat. Ich bin fest davon überzeugt, dass Manager deutlich bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie sich spüren und mit sich verbunden sind. Alles andere ist fatal. Geradezu fahrlässig, aber oft Alltag in deutschen Büros.
Wer bei sich angekommen ist, der ist so gestanden wie die Berge im Himalaya. Der ruht in sich und lebt mit einer inneren Gelassen- & Getragenheit. Mit einem Vertrauen in sich. Der ist austariert und kann auch in stürmischen Zeiten die Balance halten. Ein Fels in der Brandung, an dem man sich festhalten und orientieren kann. Als Führungskraft eine unbezahlbare Qualität und mit Gold nicht aufzuwiegen.
Ich merke in meinen Gesprächen, dass manche Menschen gar nicht wirklich bei sich ankommen wollen. Sie haben Angst, dass man dort verharren müsste. Dass dann Starre kommt. Andere haben Angst davor was kommt, wenn man sich gefunden hat. Die Frage nach dem „und dann?“.
An vielen Punkten in meinem Leben fühle ich mich angekommen...und für mich war/ist das ein wundervoller AUSGANGSPUNKT, um so richtig loszustarten und dem Berufs- & Privatleben spielerisch zu begegnen. Von wegen Stillstand. Ganz im Gegenteil. Die Kraft will genutzt werden. Der innere Adler will sich in die Lüfte schwingen, IN SEINEM ELEMENT SEIN. Für mich bedeutet es SICH SELBST LEBEN. Und das macht Spaß.
Bei sich ankommen ist ETWAS GROSSES, ETWAS BEDEUTSAMES. Es ist für mich ein URGEFÜHL. Wenn man es einmal geschafft hat dieses INNERE FUNDAMENT zu errichten, hält man den Schlüssel in der Hand auch in den Lebensbereichen anzukommen, wo man sich noch schwer tut, wo noch Baustellen sind, gefühlte Fellsbrocken im Weg stehen. Es geht meist nur nach und nach. Oft ist Schritttempo die Maximalgeschwindigkeit.
Bei sich anzukommen hat meines Erachtens auch mit INNEREN HAUSAUFGABEN zu tun. Wenn man sie gemacht hat, dann steht einem nichts mehr im Weg. Man ist frei. Ein inneres Verlangen ist gestillt und Frieden kehrt ein, denn FREIHEIT VON VERLANGEN FÜHRT ZU INNEREM FRIEDEN (Laotse).
GANZ WICHTIG
Irrwege gehören mit zum Erfahrungsschatz. Sollte man sich selbst mal verlieren, so findet man wieder zu sich zurück. Wer einmal bei sich angekommen ist, weiß wie sie/er sich wieder findet. Wenn wir uns geirrt haben sollten, dann können wir jederzeit wieder an die letzte Abbiegung zurück und einen neuen Weg wählen. Was macht das schon. Mal falsch abbiegen gehört zum Menschsein mit dazu und zu jedem Wanderweg.
Nur wer verharrt und in Starre verfällt hat von Anfang an keine Chance voranzukommen. Die ANTWORTEN AUF VIELE FRAGEN LIEGEN AUF DEM WEG. Einkehr und Innehalten sind wichtig, Stehenbleiben bedeutet Erkenntnisverlust.
Jeder Weg zu sich selbst ist individuell. Es gibt sicherlich LEITPLANKEN und WEGWEISER, GEFÄHRTEN und weise RATGEBER. Doch gehen muss man ihn schon selbst (wollen), den Weg zu sich.
Bei sich ankommen ist etwas entspanntes. Es ist nichts verkrampftes. Im Gegenteil. Es hat etwas mit LOSLASSEN statt mit festhalten zu tun, denn HÄNDE, DIE FESTHALTEN KÖNNEN NICHTS EMPFANGEN (Regina Birlinger). Und empfänglich sollten wir auf diesem Weg unbedingt sein.
Ich wünsche Euch einen sicheren & friedvollen Lebens- & Wanderweg. Möget Ihr die Wegweiser erkennen, gut geführt sein und weise Gefährten Euch begleiten.
Vielen Dank fürs Lesen.
Euer Coach, Marcel Leeb
www.facebook.com/DerHuettencoach/
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Dinesh, Shiva Shresta (unser Guide), ShivaBaba (unser Sadu)
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Lebt mit seiner Frau in einer einfachen Hütte. Bei ihnen haben wir unterwegs einen leckeren Tee getrunken
Photo By: John DoeButton -
Sie bietet ebenfalls für Pilger Verpflegung auf dem Weg nach Muktinath an.
Photo By: John DoeButton -
Bishnu: Hüter eines Hindu-Tempels in Shika
Photo by: John DoeButton

Coaching in der Natur ist eine Rückkehr zum Wesentlichen. Zu dem, was es bedeutet, ein Mensch zu sein – nicht als isoliertes Individuum, sondern als Teil eines größeren Ganzen.
Wir brauchen nicht mehr. Nicht mehr Konsum, nicht mehr Ablenkung, nicht mehr Geschwindigkeit. Wir brauchen weniger – aber tiefer. Wir brauchen echte Verbindung. Mit der Erde, mit uns selbst, mit dem großen Kreislauf des Lebens, mit unserem Menschsein.

Bäume umarmen? Für viele klingt das nach esoterischem Klischee. Doch in meiner Arbeit als Systemischer Coach in freier Natur sind Bäume weit mehr als Teil einer schönen Landschaft oder Symbole für Kraft und Beständigkeit – sie sind kraftvolle Partner für echte, handfeste Veränderung. Falls diese Sätze Dich zum Schmunzeln bringen, hab‘ den Mut weiterzulesen, denn jetzt wird es konkret: Wissenschaftlich belegt: Baumkontakt beruhigt Körper und Geist Studien zeigen, dass Aufenthalte im Wald messbare positive Effekte auf unsere Physiologie haben. So können sie den Blutdruck und den Puls senken sowie die Herzratenvariabilität erhöhen, was auf eine gesteigerte Entspannungsfähigkeit hindeutet. Zudem wird die Konzentration von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin reduziert, und das Nervensystem schaltet auf Regeneration um. Waldbesuche scheinen sich auch positiv auf die Aktivität natürlicher Killerzellen im Körper auszuwirken. Dieser Effekt soll sogar mehrere Tage anhalten. [1] Waldaufenthalte oder das populär gewordene Waldbaden – inkl. direktem Wald- und Baumkontakt – sind keine esoterischen Handlungen, sondern ein Weg zurück zu unserer menschlichen Natur. Bäume als Co-Coachs: Praktische Anwendungen im Coaching In meinen Coachings nutze ich die Interaktion mit Bäumen gezielt, um Klienten dabei zu unterstützen, wieder in Kontakt mit ihrer eigenen (inneren) Natur zu kommen. Hier einige Methoden: Anlehnen und Loslassen: Sich mit dem Rücken oder der Schulter an einen Baum zu lehnen, vermittelt ein Gefühl des Gehaltenseins. Klienten können dabei üben, loszulassen und Schwäche zuzulassen, während sie sich von der Stabilität des Baumes tragen lassen. Wir üben damit Qualitäten, die wir in unserem (Business) Alltag kaum oder gar nicht leben dürfen, geht es doch viel zu oft um das Führen, das Machen und Stärke beweisen. Aber wann ist einmal Zeit für den Gegenpol? Hand- und Fußmassagen: Die raue Borke eines Baumes eignet sich hervorragend für eine Handmassage, bei der Handflächen, Finger und Handkanten stimuliert werden. Barfuß über freiliegende Wurzeln zu gehen, wirkt wie eine natürliche Fußreflexzonenmassage und fördert die Erdung und die (körperliche) Verbindung zu sich selbst. Diese Übung ist eine sanfte Hinführung zum direkten Kontakt mit der Natur. Auf eine Naturlandschaft zu schauen tut gut, die Natur direkt zu fühlen ändert alles. Achtsamkeitsübungen mit Bäumen: Bei Atemübungen in Verbindung mit einem Baum nutze ich gerne den Satz „Ich lass‘ los.“ und flechte ihn in die Beobachtung der Atmung wie folgt ein: „Einatmen: Ich. Ausatmen: Lass los.“ In Verbindung mit dem physischen Kontakt zum Baum können Klienten dabei tiefe Entspannung und Präsenz erfahren. Wichtig ist, nicht im Kopf beim Formulieren des Satzes zu bleiben, sondern wirklich physisch den Körper dabei zu unterstützen, loszulassen. Beim Ausatmen bewusst die Schultern fallen zu lassen, fördert den Loslass-Prozess. Hingabe und Fallenlassen üben - freiwilliges Zusatzangebot für Mutige!: Wer sich wirklich auf die Natur, auf sich und auf das Leben einlassen möchte, kann sich nicht nur an einen Baum anlehnen, sondern bewusst mit Bauch, Brust oder Wange an den Baum schmiegen. Die Arme um den Baum legen, sich sanft hineinfallen lassen – und so zwei weitere Qualitäten üben, die in unserem Leben oft zu kurz kommen: Hingabe – sich voll und ganz einer Erfahrung öffnen, ohne Widerstand. Fallenlassen – die eigene Rüstung ablegen, Vertrauen üben, sich sicher und gehalten fühlen. Für viele Klienten ist das eine überraschend tiefgehende Erfahrung. Es geht nicht darum, einen Baum zu „umarmen“, sondern sich bewusst auf das Gefühl einzulassen, getragen zu werden – ohne Erwartungen, ohne Bewertung

Wenn wir uns wirklich verändern wollen, brauchen wir Mut. Mut, uns auf intensive Prozesse einzulassen. Mut, mehrere Tage am Stück mit uns selbst zu verbringen. Am besten in und mit der Natur. Ich nenne es liebevoll „Strecke machen". Unsere Welt ist geprägt von Hektik und einer Flut an äußeren Reizen. Viele Menschen suchen nach Veränderung, nach der eigenen Mitte, nach einem klareren Blick auf ihr Leben – doch oft bleibt es bei einem kurzen Impu ls, einer Erkenntnis, die schnell wieder im Alltag untergeht. Was wir wirklich brauchen, ist eine neue Art von Coaching. Was wir wirklich brauchen ist Raum. Raum für tiefe Reflexion, für nachhaltige Transformation, für echte Veränderung. Und genau hier setzt Systemisches Coaching in der Natur an – nicht als sanfte Spazierbegleitung, sondern als intensiver, tiefgehender Prozess. Es geht darum, „Strecke zu machen – im Außen und im Innen. “ Warum intensives Coaching in der Natur so kraftvoll ist Ein Coaching von 60 oder 90 Minuten alle paar Wochen kann wertvolle Impulse liefern, aber es bleibt oft an der Oberfläche oder die Anfangs-Dynamik lässt schnell nach. Wirkliche Veränderung braucht Tiefe, Zeit und ein bewusstes Herauslösen aus dem Alltag. Genau das bieten intensive Formate wie z.B.: drei Tage 1:1 Coaching und Rauszeit in den Bergen in kraftvoller Natur eine Woche Wandercoaching ohne digitale Vernetzung, in einer bewussten Gemeinschaft zehn Tage zu Fuß unterwegs abgeschieden an den wilden Küsten Europas Diese Art des Coachings ist anders. Es fordert heraus. Es bringt Menschen an ihre Grenzen – aber genau dort liegt der Schlüssel zur Transformation. Wer sich auf eine mehrtägige (R)Auszeit einlässt, hat die Chance, nicht nur im Außen, sondern auch in sich selbst neue Wege zu entdecken. Der Weg entsteht beim Gehen. Das betrifft vor allem auch den inneren Weg des Übergangs vom Alten zum Neuen. Raus aus dem Alltag, rein in den Übergang, hin zum Neuen Es geht nicht nur darum, draußen zu sein. Es geht um die Bewegung, das Dranbleiben, das konsequente Weitergehen – auch wenn es anstrengend wird. Die Natur selbst lehrt uns Durchhaltevermögen und Anpassungsfähigkeit. Während wir durch Berge, Wälder oder entlang der Küsten wandern, werden innere Prozesse angestoßen. Wandern bringt Klarheit: Der Rhythmus der Schritte, das Atmen der frischen Luft, das Gehen über Stunden hinweg – oft auch in Stille – all das hilft, Gedanken zu sortieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Die Distanz zum Alltag schafft Raum: Kein Handy, keine Verpflichtungen, keine Ablenkung. Diese Unterbrechung ist essenziell, um alte Muster zu erkennen und loszulassen. Mehr Abstand als beispielsweise bei einer Hüttentour abgeschieden in den Bergen, kann man in Europa fast nicht erleben. Tiefe Gespräche in der Natur haben eine andere Qualität: Ohne Schreibtisch oder künstliche Umgebung wird das Coaching ehrlicher, roher, unmittelbarer. Arbeiten mit dem, was ist, heißt die Devise. Hierzu bietet uns die Natur Symbole, Naturmetaphern, Naturmaterialien oder ganz besondere Kraftorte an, die wir ganz natürlich und intuitiv nutzen können. Die Natur reicht uns die Hand, damit wir Wesentliches wieder erkennen. Wir brauchen viel weniger als wir denken, auch und gerade zum Finden von Antworten.