Strecke machen – Coaching in der Natur als wahrhafte Transformation

Wenn wir uns wirklich verändern wollen, brauchen wir Mut. Mut, uns auf intensive Prozesse einzulassen. Mut, mehrere Tage am Stück mit uns selbst zu verbringen. Am besten in und mit der Natur. Ich nenne es liebevoll „Strecke machen".
Unsere Welt ist geprägt von Hektik und einer Flut an äußeren Reizen. Viele Menschen suchen nach Veränderung, nach der eigenen Mitte, nach einem klareren Blick auf ihr Leben – doch oft bleibt es bei einem kurzen Impuls, einer Erkenntnis, die schnell wieder im Alltag untergeht.
Was wir wirklich brauchen, ist eine neue Art von Coaching. Was wir wirklich brauchen ist Raum. Raum für tiefe Reflexion, für nachhaltige Transformation, für echte Veränderung. Und genau hier setzt Systemisches Coaching in der Natur an – nicht als sanfte Spazierbegleitung, sondern als intensiver, tiefgehender Prozess. Es geht darum, „Strecke zu machen – im Außen und im Innen.“
Warum intensives Coaching in der Natur so kraftvoll ist
Ein Coaching von 60 oder 90 Minuten alle paar Wochen kann wertvolle Impulse liefern, aber es bleibt oft an der Oberfläche oder die Anfangs-Dynamik lässt schnell nach. Wirkliche Veränderung braucht Tiefe, Zeit und ein bewusstes Herauslösen aus dem Alltag. Genau das bieten intensive Formate wie z.B.:
Diese Art des Coachings ist anders. Es fordert heraus. Es bringt Menschen an ihre Grenzen – aber genau dort liegt der Schlüssel zur Transformation. Wer sich auf eine mehrtägige (R)Auszeit einlässt, hat die Chance, nicht nur im Außen, sondern auch in sich selbst neue Wege zu entdecken. Der Weg entsteht beim Gehen. Das betrifft vor allem auch den inneren Weg des Übergangs vom Alten zum Neuen.
Raus aus dem Alltag, rein in den Übergang, hin zum Neuen
Es geht nicht nur darum, draußen zu sein. Es geht um die Bewegung, das Dranbleiben, das konsequente Weitergehen – auch wenn es anstrengend wird. Die Natur selbst lehrt uns Durchhaltevermögen und Anpassungsfähigkeit. Während wir durch Berge, Wälder oder entlang der Küsten wandern, werden innere Prozesse angestoßen.
- Wandern bringt Klarheit: Der Rhythmus der Schritte, das Atmen der frischen Luft, das Gehen über Stunden hinweg – oft auch in Stille – all das hilft, Gedanken zu sortieren und neue Perspektiven zu gewinnen.
- Die Distanz zum Alltag schafft Raum: Kein Handy, keine Verpflichtungen, keine Ablenkung. Diese Unterbrechung ist essenziell, um alte Muster zu erkennen und loszulassen. Mehr Abstand als beispielsweise bei einer Hüttentour abgeschieden in den Bergen, kann man in Europa fast nicht erleben.
- Tiefe Gespräche in der Natur haben eine andere Qualität: Ohne Schreibtisch oder künstliche Umgebung wird das Coaching ehrlicher, roher, unmittelbarer. Arbeiten mit dem, was ist, heißt die Devise. Hierzu bietet uns die Natur Symbole, Naturmetaphern, Naturmaterialien oder ganz besondere Kraftorte an, die wir ganz natürlich und intuitiv nutzen können. Die Natur reicht uns die Hand, damit wir Wesentliches wieder erkennen. Wir brauchen viel weniger als wir denken, auch und gerade zum Finden von Antworten.
Die Natur als Spiegel – wir sind Teil von ihr
Wir Menschen tun oft so, als wären wir getrennt von der Natur, als wäre sie etwas Externes, das wir nur betreten, wenn wir gerade Lust auf eine Auszeit haben. Doch das ist eine Illusion, denn wir sind Natur. Wir kommen aus der Natur, wir sind mit ihr verbunden, ob wir es bewusst wahrnehmen oder nicht.
Deshalb sprechen uns Naturmetaphern und Symboliken so unmittelbar an. Wenn wir auf einem Berggipfel stehen, spüren wir die Weite nicht nur physisch, sondern auch emotional. Wenn wir durch Nebel wandern, erleben wir, wie es sich anfühlt, keine Klarheit zu haben – und dann doch den Weg zu finden. Wenn wir am Lagerfeuer sitzen, spüren wir die archaische Kraft dieses Elements, das alle unsere Vorfahren – übrigens seit ca. 500 Generationen - bereits genutzt haben.[1] Die Symbole wirken tief in uns, weil unsere Ahnen mit dieser geballten Naturkraft seit Jahrtausenden gearbeitet haben. Diese Bilder sind uns vertraut. Sie sind in uns ganz natürlich angelegt, wir verstehen sie intuitiv.
Und genau das macht Coaching in der Natur so einzigartig: Es bringt uns zurück zu unserer eigenen Natur. Es erinnert uns daran, dass wir die Antworten nicht im Außen suchen müssen – sie sind längst da. Wir müssen nur den Raum schaffen, sie wieder zu hören.
Ein Plädoyer für ein Coaching der neuen Zeit
Wenn wir uns wirklich verändern wollen, brauchen wir Mut. Mut, uns auf intensive Prozesse einzulassen. Mut, mehrere Tage am Stück mit uns selbst zu verbringen. Ich nenne es liebevoll „Strecke machen“.
Hab den Mut, Strecke zu machen – physisch und emotional.
Begib Dich auf eine Heldenreise zu Dir selbst.
Ein Coaching in der Natur wie z.B. ein mehrtägiges Wandercoaching ist kein Wellness-Ausflug. Es ist eine echte, tiefgehende Erfahrung. Eine, die etwas in Bewegung setzt. Eine, die nicht nur Erkenntnisse liefert, sondern nachhaltige Veränderung ermöglicht. Die alte Haut wird abgestreift, weil sie nach diesem Coaching einfach nicht mehr passt.
Trau dich. Lass dich auf das Abenteuer ein.
Verlasse den gewohnten Rahmen und entdecke, was passiert, wenn du wirklich dranbleibst.
Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann reiche ich dir jetzt die Hand. Mach‘ Strecke mit mir. Es wird sich lohnen. Komm mit auf:
- ein 1:1 Coaching mit (R)Auszeit – 3 Tage lang nur für Dich, bestens begleitet von mir
- eine Männer Coaching-Hüttentour – 7 Tage in einer bewussten Männergemeinschaft
- ein Retreat: Gemeinsam. Bewusst. Sein. – 4 Tage Auszeit zum Kraft tanken mit persönlicher Begleitung
Weitere Möglichkeiten findest du auch direkt auf der Startseite: www.marcel-leeb.de
Ich freue mich auf den Austausch mit dir.
Herzliche Grüße,
Marcel
[1] Quelle:https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2024/07/weitergabe-ueber-500-generationen-das-aelteste-ritual-der-welt-archaologie-australien?


